Die Dukes beginnen mit Lanegger, Nagler, Bobb, Suljanovic
und Kapitän Hamidovic, der für den erkrankten Chappell in der Starting 5 steht.
Bei Güssing beginnen Koch, Thomas und Matthias Klepeisz, Kadic und Djuric.
Die Partie verläuft zu Beginn sehr ausgeglichen, die Dukes
sind in der Offense aber ein wenig fehleranfällig, gleich 3 Turnover in den
ersten 4 Minuten. Coach Sallomon nimmt die erste Auszeit und prompt setzen sich
die Klosterneuburger durch Suljanovic, Nagler und Lanegger von 9:9 auf 16:9 ab.
Bis zum Ende des ersten Viertels bauen sie ihren Vorsprung auf 23:13 aus.
Viertel 2 beginnt mit einem 9:0-Run der Burgenländer, die
bereits nach 3 Minuten im Freiwurfbonus sind. Auch eine Auszeit kann die
Knights nicht stoppen, nach 5 Minuten holen sie sich die Führung und die Dukes
sind noch immer ohne Score in diesem Viertel. Es dauert 6 ½ Minuten ehe Lukas
Sallomon den 13:0-Lauf der Güssinger endlich stoppen kann. 4 Punkte von Christoph
Nagler in Folge verhelfen den Klosterneuburgern wieder zur Führung, 29:26. Dann
läuft es wieder sehr gut für die Dukes, sie bauen ihren Vorsprung auf 36:28
aus. Den Schlusspunkt in diesem Spielabschnitt setzen aber wieder die Gastgeber,
mit 36:31 geht es in die Pause.
Erneut erwischen die Knights den besseren Start ins Viertel,
nach 3 Minuten ist das Spiel ausgeglichen, 40:40. Wieder schleichen sich Fehler
ins Spiel der Dukes ein und auch die Würfe finden einfach nicht ins Ziel. 3
Minuten vor Viertelende stellen die Burgenländer auf 50:44, eine Minute später
auf 52:44. Die Klosterneuburger verkürzen dann zwar noch ein wenig, trotzdem
geht dieser Spielabschnitt mit 21:12 ganz klar an die Gastgeber.
Spannend verläuft dann das Schlussviertel, nach 3 Minuten
steht es 53:55 und erneut zeichnet sich ein Krimi bis zum Spielende ab. Darauf
wollen es die Güssinger aber nicht ankommen lassen, 4 Minuten vor Schluss
stellen sie auf 63:56, eine knappe Minute später auf 66:58. Doch so leicht will
sich der Tabellenführer nicht geschlagen geben und versucht die Partie noch
einmal herumzureißen. Die Würfe der Dukes, vor allem von außen (5/26), wollen
aber einfach zu selten in den Korb, und so tut man sich natürlich sehr schwer. Eine
Minute vor der Schlusssirene führen die Burgenländer mit 74:64 und die Partie
ist entschieden. Youngster Valentin Bauer gelingt noch ein 3er in den letzten Sekunden. Insgesamt eine schwache Leistung aller Dukes. Güssing bleibt damit der Angstgegner Klosterneuburgs und
gewinnt auch die dritte Begegnung der Saison. Endstand: 71:79.
Armin Göttlicher, Assistant-Coach der Dukes: „Wir haben gut begonnen. Die Viertel 2 bis 3 waren eine einzige Katastrophe. Ein fürchterliches Spiel von uns.“ Robert Langer, Headcoach der Knights: „Nach
verkrampfter 1. Halbzeit haben wir das Spiel mit viel Herz umgedreht. Es
freut mich, in die erste H1 der Vereinsgeschichte mit einem Sieg zu
starten.“
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Werfer Dukes: Nagler 21, Suljanovic 14, Bobb 9, Lanegger 7, Sallomon 6, Rachar 4, Bauer 3, Greimeister 3, Hamidovic 2, Zeleznik 2
Werfer Knights: Kadic 20, Djuric 19, T. Klepeisz 14, Scott 13, Koch 9, M. Klepeisz 3, Jandrasits 1
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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